Der in Zentral-Südamerika beheimatete brasilianische Pfefferbaum wurde ursprünglich Mitte des 19. Jahrhunderts in Florida als Zierpflanze eingeführt, da er attraktive Blätter und kleine, leuchtend rote Fruchtbüschel aufweist. Die Pflanze konnte schließlich nicht mehr kultiviert werden und ist seitdem ein ernstes Problem in Süd- und Zentralflorida als aggressive und invasive Art, wobei fast alle Ökosysteme in diesen Regionen von ihrer Ausbreitung betroffen sind. Derzeit suchen und zerstören die staatlichen Ausrottungspraktiken diese Pflanzen aktiv, indem sie die physikalische Entfernung mit Herbizidanwendungen sowohl für Blatt- als auch für Basalrinden kombinieren.
Schritt 1
Schneiden Sie mit der Machete brasilianische Pfefferbäume bis knapp über den Boden. Besprühen Sie die Stümpfe sofort mit einem Herbizid auf Triclopyrester- oder Glyphosatbasis. Verwenden Sie diese Methode, wenn die Bäume keine Früchte tragen, um die Verbreitung von Pfefferbaumsamen zu vermeiden.
Schritt 2
Tragen Sie eine Schicht Triclopyrester vorgemischt mit durchdringendem Öl auf den Stamm von ungeschnittenen Bäumen zwischen 10 und 12 Zoll über der Grundlinie auf der Rinde des Stammes auf. Die Pflanze wird das Herbizid absorbieren und die Wirkung sollte in den nächsten Wochen spürbar sein. Die beste Zeit, um dieses Herbizid anzuwenden, ist nach Angaben der University of Florida im Herbst, während der Blüte.
Schritt 3
Triclopyrester oder Herbizide auf Glyphosatbasis als Spray auf neue Sämlinge auftragen. Decken Sie die Blätter der Sämlinge vollständig ab. Verwenden Sie Blattsprays mit Vorsicht, um zu verhindern, dass durch Overspray die gewünschten Zierpflanzen und Bäume beschädigt werden.
