So funktionieren Öllampen

Pin
Send
Share
Send

Öllampen könnten eine der frühesten Quellen für tragbares künstliches Licht der Menschheit sein und reichen bis ins Jahr 15.000 vor Christus zurück. Heutzutage kann eine Öllampe eine Dekorationsoption, eine Notlichtquelle bei Stromausfall oder eine Lampe für Outdoor-Aktivitäten und Camping sein. Der Mechanismus ist einfach: Ein absorbierender Docht transportiert flüssigen Brennstoff, der von der Flamme verbraucht wird. Eine gut funktionierende Öllampe erzeugt mehr Licht als eine Kerze.

Bildnachweis: cg-vaibhav / iStock / Getty ImagesEinfache Tonöllampen werden weltweit immer noch verwendet.

Arten von Öllampen

Alle Öllampen haben die gleichen Grundkomponenten: einen Behälter für flüssigen Brennstoff und einen Docht. Die Art, die Sie verwenden, hängt vom gewünschten Zweck und Ihren persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Moderne Öllampen gibt es in zwei Grundformen.

  • Schwimmende Dochtlampen - Ein dünner Docht wird durch einen Korken - oder ein anderes schwimmendes Material - geführt und in einen Behälter mit Kraftstoff oder einer Mischung aus Öl und Wasser gegeben. Schwimmende Dochtlampen werden meist als Dekorationslampen eingesetzt.
  • Einstellbare flache oder runde Dochtlampen - Der Docht gelangt über einen Metallbrenner direkt in den Brennstoffbehälter. Durch Einstellen der Dochthöhe wird mehr oder weniger Licht erzeugt. Diese Art der Öllampe hat normalerweise einen Glaskamin oder eine Kugel, um die Flamme zu schützen.

Klassische Campinglaternen sind auch eine Art von Öllampen, bei denen flüssiger Brennstoff einen Fasermantel speist, der in einem von einem Metallrahmen gehaltenen Glas eingeschlossen ist. Öllampen, die alten Mustern folgen, ähneln Teekannen ohne Deckel: Sie haben einen Ausguss für den Docht und einen Griff zum Tragen der Lampe, in der sich auch der Brennstoff befindet.

Ein Blick auf den Docht

Dochte gibt es in einer Vielzahl von Größen und Formen. Sie bestehen in der Regel aus Naturfasern wie Baumwolle, Flachs oder sogar Hanf. Die Aufgabe des Dochtes ist den Brennstoff aus dem Behälter in die Flamme zu transportieren. Durch die Kapillarwirkung wird der flüssige Brennstoff vom Docht angesaugt, wodurch ein Abbrennen des Dochtes verhindert wird. Die Flamme brennt tatsächlich knapp über der Oberfläche des Dochtes. Die Hitze verkohlt die Oberseite des Dochtes. Regelmäßiges Dochtschneiden verhindert das Rauchen und erzeugt die sauberste Flamme.

Dochtform ist oft einfach eine Frage der Art der Laterne und wie viel Platz dafür zur Verfügung steht. Ein runder Docht erzeugt im Allgemeinen einen saubereren Abbrand als ein flacher Docht, aber flache Dochte sind in viel größeren Größen erhältlich, die mehr Licht erzeugen können. Flache Dochte erzielen die beste Leistung, wenn sie auf einen dreieckigen Punkt getrimmt werden.

Arten von Kraftstoff

Eine Öllampe funktioniert ohne Kraftstoff nicht. Sie können eine Öllampe aus nahezu jedem Docht aus Öl und Naturfasern herstellen, aber die meisten modernen Öllampen verwenden flüssigen Brennstoff. Die gebräuchlichste Handelsoption ist normalerweise Lampenöl - im Grunde flüssiges Paraffin. Öle für Außenlampen und Taschenlampen enthalten häufig Citronella oder andere Zusätze, um die Lampe besser zu riechen und als Insektenschutzmittel zu wirken. Eine andere Kraftstoffoption umfasst Kerosin, das auch als "klares weißes" oder "wasserfreies" Kerosin bezeichnet wird. Petroleumlaternen werden wegen ihrer Dämpfe am besten im Freien verwendet.

In einfachen Schwimmdocht-Lampen oder den klassischen Handlampen funktioniert fast jede Art von Öl, obwohl Olivenöl einer der am häufigsten verwendeten Brennstoffe ist.

Pin
Send
Share
Send