Definition der biologischen Nachfolge

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Der Begriff "biologische Abfolge" bezieht sich auf den Fortschritt, den ein Ökosystem mit der Zeit vollzieht. Wissenschaftler bezeichnen einzelne Stadien des Wachstums eines Ökosystems als "allgemeine Stadien" und sie bezeichnen den gesamten Prozess der Nachfolge als "sere". Biologische Nachfolge ist ein natürlicher Prozess, der in allen Ökosystemen der Erde stattfindet.

Primäre Nachfolge

Biologen verwenden den Begriff "Primärfolge", um sich auf das erste Mal zu beziehen, wenn sich ein Gebiet von nacktem Gestein zu einem voll entwickelten Ökosystem entwickelt. Der erste Schritt in einer Primärfolge sind Flechten und physikalische Verwitterungsprozesse, die den Stein in den Boden brechen. Nur wenn Erde vorhanden ist, kann die Vegetation in beliebiger Menge wachsen. Da der Abbau von Gestein in Erde so langsam erfolgt, kann die Primärfolge Tausende von Jahren dauern.

Nachfolge

Sekundärfolge bezieht sich auf eine biologische Folge, die in einem Gebiet stattfindet, in dem die Primärfolge bereits stattgefunden hat und der Boden bereits festgelegt ist. Normalerweise kommt es zu einer Sekundärfolge, wenn ein Ökosystem eine Katastrophe erlitten hat, z. B. ein Waldbrand oder ein Vulkanausbruch.

Eine sekundäre Nachfolge findet auch statt, wenn ein Gebiet durch menschliche Aktivitäten wie Brandrodung und Brandrodung zerstört wurde. Da der Boden bereits festgelegt ist, kann der Prozess der sekundären Nachfolge viel schneller als die primäre Nachfolge abgeschlossen werden.

Pioniergemeinschaften

Das erste Stadium einer biologischen Abfolge wird als "Pioniergemeinschaft" bezeichnet. Pioniergemeinschaften sind im Allgemeinen raue Umgebungen, in denen relativ wenig Flora und Fauna vorhanden ist. Ein Feld hat zum Beispiel nur die Boden- und Untergrundebene, auf der das Tier- und Pflanzenleben gestützt werden kann. Es gibt wenig Schutz vor Sonne, Wind und Regen.

Höhepunkt Gemeinschaften

Das letzte Stadium in einem Prozess der biologischen Abfolge wird als "Höhepunktgemeinschaft" bezeichnet. Climax-Gemeinschaften sind viel stabilere Umgebungen als Pioniergemeinschaften und unterstützen ein viel breiteres Spektrum an Pflanzen- und Tierarten. Ein ausgewachsener Wald hat zum Beispiel viel mehr Lebensräume für Tiere als ein Feld. In den Bäumen nisten viele Vogelarten, aber auch Tiere wie Eichhörnchen und Streifenhörnchen. Wälder bieten mehr Schutz vor Witterungseinflüssen und Lebensräume für größere Tierarten.

Kontrollierte Nachfolge

In einigen Fällen versuchen Menschen, die biologische Abfolge so zu steuern, dass ein bestimmtes Gebiet in einem bestimmten Stadium bleibt. Dies geschieht häufig zu Bildungszwecken, beispielsweise in einem öffentlich zugänglichen Wildpark. Die Nachfolge wird manchmal auch aus Sicherheitsgründen kontrolliert, um Waldflächen weniger anfällig für Waldbrände zu machen.

Obwohl einige menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Holzeinschlag und Bergbau den natürlichen Prozess der biologischen Nachfolge stören, werden diese nicht als Fälle kontrollierter Nachfolge betrachtet, da dies nicht ihr primäres Ziel ist.

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